Die albertinische Wasserleitung

Albertinische Wasserleitung - IsisbrunnenMaria Christina Herzogin von Sachsen-Teschen wurde als Tochter Maria Theresias und Kaiser Franz I. Stephan am 13. Mai 1742 in Wien geboren, gestorben ist sie am 24. Juni 1798 in Wien. Marie Christine hatte den Anstoß zu einer planmäßigen, erstmals größere Gebiete der Stadt versorgenden Trinkwasserleitung gegeben und den Bau testamentarisch verfügt. Sie verstarb an Cholera. Ihr Ehemann Albert Kasimir setzte ihren letzten Willen um: Die „Albertinische Wasserleitung” bildete den Auftakt zu einer Lösung der Versorgung Wiens mit sauberem Trinkwasser. Die Quellen lagen in Hütteldorf. 1804 war der Bau vollendet. Die Wasserleitung speiste insgesamt 12 öffentliche Brunnen, wie den Isisbrunnen, den einzigen gusseisernen Brunnen der Stadt.

Isisbrunnen
Albertplatz